Sturmmöwe

21. Oktober 2016 at 23:32

Mein Dreieckstuch Sturmmöwe sieht auf den ersten Blick aus, als wäre es aus der Mitte heraus in der Runde gestrickt – tatsächlich wird es aber ganz entspannt in Reihen hin und her gestrickt: Rechte Maschen, ahoi!

 

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Das Tuch bringt jedes handgefärbte Multi-Color-Garn richtig schön zum Leuchten – ganz unabhängig davon, mit welcher Technik es gefärbt wurde. Beim abschließenden I-Cord-Rand kann das bunte Garn noch einmal zeigen, welche tollen Farben es hat.

 

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Die spezielle Form, die mich an eine fliegende Möwe erinnert, sorgt dafür, dass sich das Tuch besonders gut um den Hals schlingen lässt und dort gut sitzt. Die Größe und das kraus rechts verstrickte, etwas dickere Garn tragen zusätzlich dazu bei, dass mir die stürmische Jahreszeit nichts anhaben kann!

 

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Gestrickt habe ich das Tuch aus 2 Strängen Miss Babs Keira in den Farben Zombie Prom und Oyster. Weitere Informationen gibt es auf meiner ravelry-Seite. Viel Freude beim Stricken!

Leuchtfeuer

21. März 2015 at 16:01

Für mich sind Leuchttürme ein besonderes Symbol der Heimat, nicht nur, weil ich auf einer Insel aufgewachsen bin: Ihr strahlendes Licht ist schon von Weitem sichtbar und begleitet durch die Dunkelheit. Genau das wünsche ich mir für mein Tuch: Es soll wärmen, beschützen und leuchten, natürlich nicht nur in der Nacht!

 

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Mein Tuch Leuchtfeuer ist ein symmetrisches glatt rechtes Halbkreis-Tuch, das von beiden Seiten gleich hübsch aussieht und trotzdem ganz ohne schwierige Techniken auskommt: Leuchtfeuer wird ohne eine einzige linke Masche ganz einfach in der Runde gestrickt, am Ende werden beide Seiten gemeinsam abgekettet – fertig! Durch die Zunahmen und die Abkettkante liegen beide Seiten gut aufeinander und schützen so besonders vor kaltem Wind und Zugluft. Und sie rollen sich nicht ein! Das einfache aber effektive Streifenmuster erinnert an einen Leuchtturm bei Nacht.

 

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Leuchtfeuer habe ich für die Septemberlieferung der “Knitting Tour 2014”, den Strickclub der amerikanischen Handfärberin Miss Babs, entworfen. Ich wollte den Clubmitgliedern auf unserer virtuellen Reise die Schönheit der norddeutschen Küstenlandschaft näherbringen.

 

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Das von mir verwendete Streifenmuster ist nur als kleine Inspiration zu verstehen: Je nach Laune können Farben, Garne mit unterschiedlicher Struktur und Muster kombiniert werden – viel Freude dabei! Man kann das Tuch übrigens auch prima aus einem Lacestrang (bspw. 300 g Wollmeise Lace) stricken – dann bekommt man ein besonders großes Tuch, das schlicht und elegant wirkt.

Weitere Informationen gibt es auf meiner ravelry-Seite. Viel Freude beim Stricken!

Hannahs Sandbank

26. Februar 2015 at 21:34

Handgefärbte Wolle in bunten Farben macht mir sofort gute Laune. Aber wenn ich an eine absolute Lieblingsfarbe denke, dann fällt meine Wahl auf die Farbe „Schwefel“ von der Wollmeise. Daran kann ich mich überhaupt nicht sattsehen. Ich könnte sie wirklich jeden Tag tragen! Vor allem mag ich auch die Kombination mit Grau und Petrol, meinen anderen Lieblingsalltagsfarben, sehr gern.

 

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Wahrscheinlich hat mir die Sandbank, die sich meine Schwester vor ein paar Monaten gestrickt hat, deshalb auch so außerordentlich gut gefallen. Da sie weiß, dass ich die Farbe wunderschön finde und sie wie ein Schießhund darauf aufgepasst hat, musste ich zumindest ein Foto davon machen. Ich finde die Art, sich das Tuch so ganz leger überzuwerfen, sehr schön!

 

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Im Moment überarbeite ich übrigens noch einmal die Anleitung: Ich möchte versuchen, die Zunahmen für die Kante weitgehend zu vereinfachen, damit sich auch wirklich jeder, der die Anleitung strickt, an die Rippenkante herantraut. Ein bisschen dauern wird es allerdings noch, bis ich damit fertig bin.

 

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Auf dem letzten Bild sieht man, dass die Kante wirklich an Rillen im Sand erinnert. Bei Hannahs äußerst gleichmäßigem Strickbild – meins steht leider weit dahinter zurück – gefällt sie mir gleich noch mal so gut!

Wintersonne

12. Februar 2015 at 16:27

Wolle selbst zu färben ist so entspannend. Beim Zusammenrühren der einzelnen Farben kann ich meine Gedanken schweifen lassen und an schöne Dinge denken, die mich inspirieren. Am liebsten mag ich den Moment, wenn ich nach dem Fixieren der Farbe und dem anschließenden Auswaschen meine bunte Wolle zum Trocknen an die Leine hängen kann.

 

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Beim Färben dieser halben Stränge (es sind jeweils 50g-Stränge einer Merino High Twist) hatte ich farbenfrohe Saris vor Augen. Der Regenbogen war eigentlich für ein Designprojekt bestimmt, mit dem ich nach der Fertigstellung nicht ganz zufrieden war, so dass daraus keine fertige Anleitung geworden ist. Manchmal ist das leider so.

Die Reste davon schlummerten schon eine ganze Weile bei mir in einer meiner Wollkisten, aber dafür fand ich sie zu schade. Weil ich im Herbst Lust auf Socken hatte, die Wärme und gute Laune verheißen, habe ich beschlossen, einen Teil der Reste dafür zu verwenden.

 

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Im Kopf hatte ich dabei, dass der Himmel über dem Meer im Winter ganz besonders schöne Farben hat, wenn die Sonne untergeht: von orange über zartrosa und magenta bis tieflila…

Gedauert hat es dann doch, bis alles fertig war: Es gibt zwar Möglichkeiten, die Farben auch ohne Nähen zu verbinden – aber das Verknoten, auch wenn es angeblich bombenfest sein und nie wieder aufgehen soll, verstößt, so empfinde ich das zumindest, dann doch gegen meine Ehre als Strickerin, und die Russian-Join-Methode gefällt mir optisch nicht, so dass es doch wieder auf das mühselige Vernähen hinausgelaufen ist… Genug gejammert – wie schön, dass ich sie jetzt anziehen kann!

 

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Der Blick aus dem Fenster offenbart mir heute, typisch Norddeutschland im Winter, einen grauen, diesigen Tag; ganz anders als der, an dem ich die Fotos gemacht habe. Meine Socken kommen also doch noch dazu, ein bisschen Wärme und gute Laune zu verströmen, bevor der Frühling endlich anbricht.

Ásta Sóllilja Teil 1

5. Februar 2015 at 12:54

Als ich in Kate Davies‘ Buch Yokes Ásta Sóllilja das erste Mal gesehen habe, war ich sofort hin und weg: der perfekte Pullover für warme Frühlingstage, für Lagerfeuerabende am Strand… Ich kann ihn mir so gut an unserer norddeutschen Küste vorstellen und habe mir fest vorgenommen, dass ich es schaffe, ihn bis zum späten Frühling fertigzustricken, damit ich ihn dann wirklich anziehen kann.

 

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Ein kleines Stück habe ich auch schon geschafft. Dadurch, dass meine Maschenprobe anfangs deutlich abwich und ich erst neue Nadeln bestellen und eine neue Maschenprobe machen musste, kam das Ganze nicht so richtig in Schwung. Aber jetzt läuft das Stricken ganz wunderbar vor sich hin. Ich hatte ganz vergessen, wie viel Spaß es mir macht, mit zwei Farben gleichzeitig zu stricken, so lange ist das letzte Mal schon her.

 

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Die Originalfarben habe ich ein bisschen verändert, weil ich das Gefühl hatte, dass zwei davon nicht ganz so gut zu mir passen und bin gespannt, ob meine Farbwahl sich auch für die Passe bewähren wird. Bisher gefällt mir alles sehr.

Segel 2

23. Januar 2015 at 12:54

Dieses Segel habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen. Gestrickte Geschenke sind etwas ganz Besonderes für mich, weil ich häufig keine Zeit habe, selbst etwas für mich zu machen.

 

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Ich finde die Idee, anstelle eines Farbverlaufssets drei unterschiedliche Stränge zu nehmen, sehr schön – ich mag es sehr, wie anders das Tuch dadurch wirkt! Die Farben sind ein bisschen weitläufiger ineinander übergeblendet, so dass die Farbübergänge nicht so hart sind. Sie passen total gut zu dem, was ich im Alltag gerne trage.

 

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Beim Durchsehen der Fotos ist mir aufgefallen, dass es noch so viel mehr Tragemöglichkeiten gibt, die mir gefallen… Deshalb habe ich mir gleich auf meine To-Do-Liste geschrieben, dass ich irgendwann in der nächsten Zeit, wenn jemand da ist, der mich fotografieren kann, gerne noch einen Post darüber schreiben möchte, wie unterschiedlich und vielfältig das Tuch getragen werden kann.

 

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Vor ein paar Tagen habe ich mich dabei ertappt, wie ich das Tuch ordentlich zusammengefaltet und auf meinen Stapel mit den gestrickten Sachen, die „für gut“ sind, gelegt habe. So geht mir das immer mit Dingen, die mit so viel Liebe gemacht wurden. Ich freue mich so sehr darüber, dass ich das Bedürfnis habe, diese schönen und besonderen Sachen zu schonen. „Schonen“ bedeutet dann aber leider auch, dass ich sie nur ganz selten trage, weil sie, wenn sie einmal in der Kiste mit den „guten Sachen“ gelandet sind, mir für die meisten Anlässe  auch wirklich zu schade sind. Weil meine Schwester auch zu den Menschen gehört, die die Dinge, die ich ihr gestrickt habe, schont, und ich mir wünsche, dass sie sie häufiger trägt – schließlich kann ich jederzeit einen Ersatz stricken -, habe ich beschlossen, dass ich mit gutem Beispiel vorangehe: Mein Segel wird ein „Für-jeden-Tag“-Tuch.

 

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Die Wolle ist übrigens ganz weich, das liegt bestimmt an der Kombination aus Seide und Wolle. Drei ganze Stränge DyeForYarn Merino/Silk Fingering (Fading Bad Dream, Boiling Cacao, Nocturnal Maelstrom) wurden verstrickt, für mich ist die Größe perfekt: Ich kann mich ganz wunderbar darin einkuscheln und vor allem beim täglichen Fahrradfahren ist mein Hals schön warm.

Frohe Weihnachten

24. Dezember 2014 at 00:37

Als ich am Vormittag meine Sterne, die schon zu Beginn der Adventszeit entstanden sind, in den Tannenbaum gehängt habe, hatte ich auf einmal so ein Gefühl: Vorfreude!

 

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Ich wünsche euch allen ein wunderbares Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein glückliches 2015! Möge euer neues Jahr voll sein von all diesen kleinen Momenten, die das Leben so wunderschön machen. Und vor allem wünsche ich euch, dass ihr auch wirklich die Muße habt, innezuhalten und diese Momente zu genießen.

 

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Die kleinen Sterne, Stjärna, habe ich aus Resten (Wollmeise Twin/Pure in Maus jung, Madame Souris, Schwefel, Neptun) gestrickt. Mir gefällt die Deko-Idee nach wie vor gut, allerdings gestaltete sich das Nachstricken dann doch ein bisschen aufwendiger, als ich anfangs dachte. All denen, die so wie ich gerne friemelige Sachen stricken, kann ich die Anleitung aber wirklich wärmstens empfehlen! Befestigt habe ich die kleinen Sterne mithilfe eines Palsteks (diesen Knoten habe ich als Kind mit meinem Großvater ganz oft geübt, so dass ich ihn auch blind hinter dem Rücken machen kann) und eines durchsichtigen Fadens.

Gansey Wristers: Herbst in Midi-Pyrénées

31. Oktober 2014 at 00:33

Kurzentschlossen bin ich vor ein paar Tagen nach Frankreich gefahren: Um neue Kraft für mein anstehendes Examen zu tanken, um den regengrauen norddeutschen Alltag gegen ein paar herbstlich-warme Tage zu tauschen und um einen Besuch zu machen!

 

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Meine Gansey Wristers hatte ich ein zweites Mal für ein Foto eingepackt, sie passen ganz wunderbar zu der herbstlichen Stimmung. Liebste Schwester, ich habe mich sehr über das tolle Geschenk gefreut! Und sie auch schon einige Male angehabt, hier, wo es ein bisschen kälter ist.

 

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Es hat sich angefühlt wie ein entspannter, sonniger Spätsommertag, als wir da am Ufer der Garonne in Toulouse gesessen haben, nicht weit von der Pont Neuf. Und gar nicht wie Ende Oktober, zumindest nicht so, wie es Ende Oktober hier bei uns im Norden so ist.

 

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Ein paar schöne Erinnerungen nehme ich mit: an einen tollen Wochenmarkt mit Tischen voller Ochsenherztomaten, Brotlaibe und Kürbisse; an rote Ziegel in der Stadt und Macarons; an eine Wanderung in den Bergen, ganz ruhig und ganz zufrieden.

 

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Auch wenn in Hamburg, als ich ausgestiegen bin, 8°C und Nebel waren: Zu Hause ist es auch schön. Immer. Und es gibt selbstgestrickte Pullover.

 

*Anleitung: Gansey Wristers von Kalliopi Aronis; Wolle: DyeForYarn Fingering Merino/Silk in der Farbe „Camel Gone Wild“.

Rye

14. Oktober 2014 at 22:57

Manchmal, wenn mein Leben voll von anderen Dingen ist, freue ich mich über kleine Ablenkungen, wie das Stricken von Socken oder von anderen schönen Kleinigkeiten. Das Arbeiten an meinen eigenen Entwürfe macht mir natürlich viel Freude, aber in Phasen, in denen ich sehr viel Zeit für mein Studium aufwenden muss, ist es für mich nicht ganz so erholsam, wenn nach einem anstrengenden Tag komplizierte Konstruktionen oder ein Projekt, das doch geribbelt und noch einmal überarbeitet werden muss, auf mich warten. Dann ist es sehr wohltuend, wenn ich Runde um Runde der Anleitung folgen, mich ins Stricktück  vertiefen und mich darüber freuen kann, irgendwann ein gemütliches Paar warme Socken verschenken zu können.

 

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Das Stricken der Socken Rye macht mir so viel Spaß, dass ich mittlerweile schon das dritte Paar auf den Nadeln habe. Ich finde, sie bringen semisolide, handgefärbte Garne besonders schön zur Geltung. Und sie sind verhältnismäßig schnell gestrickt – dank der größeren Nadelstärke! Das obere Paar ist aus Merino/Silk DK von DyeForYarn, die Farbe heißt „A Dark Storm is coming near“ und ich habe für Größe 40/41 einen kompletten Strang verwendet.

 

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Für das untere Paar in Größe 38/39, das bereits im Sommer fertig geworden ist, habe ich auch einen kompletten Strang verbraucht, und zwar Madelinetosh Vintage in der Farbe „Well Water“, der noch von meinem Tuch Mien Deern übrig gewesen ist.

Segel

5. Oktober 2014 at 19:16

Mein neues Tuch Segel ist ein asymmetrisches, langgezogenes Dreieck, das von der Form her an ein Segel erinnert. Durch die doppelte Textur sieht es von beiden Seiten gleich hübsch aus, trotzdem werden überhaupt keine schwierigen Techniken benötigt.

 

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Obwohl Segel komplett glatt rechts gestrickt ist, werden sich die Kanten niemals einrollen: Es wird ohne eine einzige linke Masche ganz einfach immer in der Runde gestrickt, am Ende werden beide Seiten gemeinsam abgekettet – fertig! Die besondere Konstruktion lässt viel Spielraum für eigene Kreativität. Durch die Nähte, die mitgearbeitet werden, liegen beide Seiten gut aufeinander und schützen so besonders vor ungemütlichem Gegenwind.

 

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Mein Tuch Segel lädt aufgrund seiner einfachen, geraden Form besonders dazu ein, eigene Ideen und Mustervorlieben in das Tuch einzubringen (z.B. Fair Isle, Strukturmuster…). Der von mir verwendete Farbverlauf ist daher nur als Inspiration zu verstehen: Je nach Laune können Farben, Garne und Muster kombiniert werden – viel Spaß dabei!

Weitere Informationen gibt es auf meiner ravelry-Seite. Viel Freude beim Stricken!

 

Segel (English: sail) is an elongated bias-shaped shawl, that looks like a sail. Due to its double thickness it is equally pretty on both sides – yet no difficult techniques needed! Segel is completely knit in the round without a single purl stitch; as a last step, both edges are bound off together – that’s all. And the best: No curling edges! The folds, that are worked as you go, ensure that both sides lie on top of each other very well, while producing a double texture that protects from opposing wind. This special construction gives ample scope for your creativity! I really loved the idea of making a sail in a gradient look using the Miss Babs Gradient Set. There are also millions of other options to use this pattern: Combine different colors, yarns and stitch patterns (e.g. Fair Isle…) the way you like – enjoy!

For further information please visit my ravelry page. Happy knitting!